Die Initiativen des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge zielen gegen den dramatischen Artenschwund und den Erhalt der Biodiversität in der Senne
So befasste sich die Jahresmitgliederversammlung des Fördervereins am 11. Mai 2019 mit den aktuellen Themen zum Truppenübungsplatz Senne. Er fürchtet um das Naturjuwel Senne, den Hot Spot der Artenvielfalt in NRW, durch die Neukonzeption der verstärkten militärischen Nutzung durch Nato-Truppen ab 2020. Dadurch sieht der FV den Artenerhalt, die Pflege und die unabhängige wissenschaftliche Betreuung des Übungsplatzes mit dem Natura 2000 Gebiet erheblich gefährdet. Der Förderverein fordert deshalb, dass sich das Land NRW verstärkt um den Schutz der Senne kümmern muss.
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In seinem spannenden Vortrag erläuterte Gastredner Reinhard Wittig von der Bezirksregierung Detmold die wasserwirtschaftliche Situation und Entwicklung im Bereich des TÜP Senne.
Der Förderverein unterstützt mit seinen Forderungen in den vier Resolutionen, die einstimmig verabschiedet wurden, seine Intentionen gegenüber der Politik und Verwaltung.
Resolution 1: LEP NRW – Beibehaltung der Zieloption des zweiten Nationalparks in NRW
Resolution 3: Naturerbe-konforme Entwicklung der Bundeswaldflächen auf dem Truppenübungsplatz Senne